Inspiriert durch die Praxis des Raves, die sich verlassene Orte der Vergangenheit wie alte Fabrikhallen aneignet und durch Musik utopisch auflädt, transformiert die Tanzperformance „Futurecore 2000 – All Beats Are Beautiful“ die 1.955 m² große Kesselhalle des stillgelegten „Kraftwerk Bille“ zu einem Ort posthumanistischer Fiktionen.
Das Stück ist eine choreographische Auseinandersetzung mit apokalyptischen sowie utopischen Zukunftsvisionen innerhalb technoider Musikkulturen und darin enthaltenen posthumanistischen Perspektiven auf den Körper. Die Choreografin und Performerin Gloria Höckner begibt sich zusammen mit den Performer_innen Marc Carrera und Su Jin Kim sowie der Soundkünstlerin Zoë McPherson in die akustischen Welten von Gabber, die in „Futurecore 2000 – All Beats Are Beautiful“ zu Laboratorien für neue sensorische Räume werden. Das Publikum durchwandert in der riesigen Kesselhalle des alten Kraftwerks Szenarien, in denen sich humane und nicht-humane Elemente zu immer neuen körperlichen Formen zusammenschließen, fiktive Welten entstehen lassen oder ihr Ende ankündigen. Wir betrachten das aktuell wiederauflebende Genre Gabber als musikalisch verkörpertes Apokalypsenmotiv und suchen in der Bespielung des Kraftwerkes nach neuen Beziehungsweisen, einem performativen Kulturdenkmal und utopischen Körpern. Das Stück wird im Rahmen des „Tag des offenen Denkmals“ uraufgeführt und in Kooperation mit dem experimentellen Stadtteilbureau „Schaltzentrale“ produziert.
Das Stück ist eine choreographische Auseinandersetzung mit apokalyptischen sowie utopischen Zukunftsvisionen innerhalb technoider Musikkulturen und darin enthaltenen posthumanistischen Perspektiven auf den Körper. Die Choreografin und Performerin Gloria Höckner begibt sich zusammen mit den Performer_innen Marc Carrera und Su Jin Kim sowie der Soundkünstlerin Zoë McPherson in die akustischen Welten von Gabber, die in „Futurecore 2000 – All Beats Are Beautiful“ zu Laboratorien für neue sensorische Räume werden. Das Publikum durchwandert in der riesigen Kesselhalle des alten Kraftwerks Szenarien, in denen sich humane und nicht-humane Elemente zu immer neuen körperlichen Formen zusammenschließen, fiktive Welten entstehen lassen oder ihr Ende ankündigen. Wir betrachten das aktuell wiederauflebende Genre Gabber als musikalisch verkörpertes Apokalypsenmotiv und suchen in der Bespielung des Kraftwerkes nach neuen Beziehungsweisen, einem performativen Kulturdenkmal und utopischen Körpern. Das Stück wird im Rahmen des „Tag des offenen Denkmals“ uraufgeführt und in Kooperation mit dem experimentellen Stadtteilbureau „Schaltzentrale“ produziert.